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Geschichte

Die Geschichtsschreibung von Albyon beginnt mit der Landung der Toqui in der Alten Welt. Der genaue Zeitpunkt ist wegen des Einbruchs der Finsternis 1050 nach Kreos (nK) nicht mehr genau zu ermitteln. Auch die Ereignisse während der Finsternis können nur mit ungefähren Daten versehen werden.

Zeitalter der Finsternis
Die Zeit nach der Finsternis
Liste der Herrscher


Zeitalter der Finsternis

1050 nK
Die Finsternis fällt über Magira herab. Die Mächte des Chaos erstarken.

ca. 1051 nK
Invasion der Toqui in Eisatnahp und Einnahme der gesamten Küste einschließlich Helgards aufgrund ihrer militärischen Überlegeheit (gepanzerte Reiter, trainierte Kriegspferde, Steigbügel, Kriegsschiffe) und ihrer diplomatischen Erfahrung, als Minderheit ein großes Reich zu beherrschen. Der Clan Thamber geht auf der Überfahrt von der Westlichen Welt in die Alte Welt verschollen.
Angelockt vom Reichtum der Stadt Kreos wendet sich eine starke Toqui-Flotte südwärts. Mit Unterstützung der Illyaeer wird Kreos nach mehrmonatiger Belagerung erobert. Die Stadt wird - mit Ausnahme der Festung, die durch eine magische Barriere geschützt ist - völlig zerstört. Der halbmythanische Statthalter von Kreos, Myriados II. Martyrios, von von den Illyaeern ans Kreuz genagelt. Der Sage nach soll er es selbst verlangt haben. Sein Blut wird in einer Schale aufgefangen, der seitdem von einer Sekte als Fetisch verehrt wird. Die Sekte nennt sich Die Synarchisten. Die Mythanen ziehen sich auf die Zauberinsel zurück, ihre Kreaturen (insbesondere Orks) verteilen sich in den unwegsamen Gebieten Agenirons.

ca. 1052 nK
Gründung der Erzabtei Prioresse

ca. 1053 nK
Eroberung und Plünderung von Pillas durch Stämme der Gothori, Gründung von gothorischen Kleinreichen im Nor von Illyion.
Die Toqui beginnen einen zähen Kleinkrieg gegen die gothorischen Fürstentümer.
Viele Illyaeer flüchten vor den einfallenden Gothori und Toqui nach Süd oder sogar in die Diaspora, insbesondere nach Mokosch, Naibutt und Magramor.

ca. 1053 bis 1067 nK
Durch Eroberung, Heiratspolitik und freiwillige Unterwerfung in toquische Lehnsabhängigkeit werden die Gothori assimiliert.

ca. 1067 nK
Entscheidungsschlacht zwischen Thuatha und Gothori auf der einen und Toqui und Gothori auf der anderen Seite in der Nähe der Stadt Theodhward. Das Schlachtfeld Dhe Waelstow wird später Pilgerstätte. Als Ergebnis der Schlacht entsteht die bis heute unangetastete Grenze zwischen Albyon und Tir Thuatha.

ca. 1072 nK
Tod von Delgard Mor, dem König in den drei Welten. Sein Sohn Beorn II. MacDelgard kann sich nicht als neuer Hochkönig durchsetzen, da es zwischen den Clans zum Streit um vakante Lehnsgebiete kommt und man auch keine Einigung über die Stimmrechte der Gothori-Fürsten in der Dhassa (dem Ältestenrat) findet. In der Folge löst sich die Dhassa faktisch auf.

ca. 1072-1100 nK
Langsame Verschmelzung der Völker der Gothori und Toqui zum Volk von Albyon (von toquisch: Alba Iona = weiße Felsen). Gründung der Städte Theodhward, Deorstead, Crossing, Byrne, Fiorinde und Thame (später: Argentham).
Nach Auflösung der Dhassa beginnt die Epoche der Waellairds (Kriegslords). Die bekanntesten unter ihnen sind: Deirdre NighElphin, genannt die Winter-Lady (Uthland, Haelgarde), Brandon MacThane (Waelingstrand), Graedelsax MacConuilh, genannt der Graue (Tidford), Beorn II. MacDelgard, genannt der Rote oder der alte Beorn (Beornanburgh), Erzabt Aedalwidh (Prioresse), Oswig MacRathgar (Adhelstan). Wiederholte Einfälle walischer Seeräuber an der Hymirküste. Entstehung der Sage von Donuilh Dhu, dem Clanchief des Clan Conuilh. Erstmalig wird der Ealdorman, der Heerführer des Weald, gewählt.

ca. 1081 nK
Kyrion von Ikoneum wird Erzabt von Prioresse.

ca. 1084 nK
Geburt von Elrod MacBeorn. Miramon übernimmt die Erziehung von ihm und Leon Iulian (Ältester Sohn des Archon von Diptyché.

ca. 1089 nK
Unter dem walischen Fürsten Wotan Svenson siedeln sich einige tausend Walis an der Hymirküste an, die fortan den Namen Waelingstrand trägt.

Die Zeit nach der Finsternis

0 ndF
Erscheinen des Großen Himmelslichts und Ende der Epoche der Finsternis. Nach der Einigung der meisten der albyonischen Clans (einschließlich des Stammes der Arbaroath) richtet Beorn II. MacDelgard sein Expansionsinteresse auf Chryseia. Wegen der drohenden Eroberung durch den militärisch überlegenden Nor unterwirft sich der Chryseiische Seebund freiwillig unter der Bedingung weitgehender innerer Autonomie. Da jedoch Beorn II. MacDelgard unerwartet stirbt, erntet sein Sohn Elrod MacBeorn die Früchte seiner Bemühungen: Die alten Toqui-Clans ernennen ihn zum Altoqui, die Nachfahren der Gothori-Fürsten wählen ihn zum Ealdorman of dhe Weald, Adel und Städte Chryseias krönen ihn zum Basileos ke Archon peri Chryseias. Selbst der Bettlerkönig von Kreopolis, Kimli erkennt nominell seine Oberhoheit an. Von allen wird dann Elrod zum Cyning of Albyon ausgerufen. Lordchancellor wird Syr Beren MacBeorn, Erzmagier wird Miramon. Auf den Ruinen der Stadt Pillas wird die Hauptstadt Beornanburgh neu gegründet.

2 ndF
Rebellion des Rodair von Tidford, genannt der Rote Fürst, die nach dem mysteriösen Verschwinden kurz vor der Entscheidungsschlacht bei Tidford, niedergeschlagen wird.
Eroberung von Huanaca gemeinsam mit Erainn im Jaguarkrieg; Albyon erhält das Hochland und die Vulkaninseln.

3 ndF
Rebellion des Hochadels, die mit der späteren Verbannung der Rebellen nach Huanaca endet.

12 ndF
Syr Myrrddhin MacBeorn wird Lordchancellor von Albyon.
Verlust der Vulkaninseln an Wolsan und Esran.
Der Städtebund von Ranabar tritt Nor-Lesvod einschließlich der Städte Schikara und Mokosch an Albyon ab, um seine Grenze vor einem Angriff Tir Thuathas zu schützen, das mit Albyon einen Nichtangriffsvertrag besitzt.

13 ndF
Unterstützung des Städtebunds von Ranabar im Ersten Drachenkrieg gegen die Reiche Waligoi, Esran, Tir Thuatha und Lugaristan; das von Ranabar an Albyon abgetretene Gebiet im Lesvod gaht an Waligoi verloren.

14 ndF
Alvir MacElphin wird Marescall von Albyon. Seegefechte mit walischen Seeräubern im Meer der Träume.

20 ndF
Die Stadt Tlauquitlan auf Huanaca geht nach einem Aufstand verloren. Albyon nimmt am Zweiten Greifenkrieg auf Seiten der Angreifer auf Wolsan teil und liefert sich Gefechte mit der Invasorenflotte der Priesterschaft des Greifentempels sowie Wolsan und Esran auf den Vulkaninseln und im Waranland.

21 ndF
Erfolgloser Krieg gegen Esran gemeinsam mit Erainn um die Vulkaninseln (siehe auch: Zweiter Greifenkrieg). Der Lordchancellor Syr Myrrddhin MacBeorn geht auf einer Seereise verschollen.
Schlangenkrieg gegen die Siabhra (Orks aus Erainn) und aufständische Huas. Die Coraniaid verschwinden unerwartet in ihren Feenhügeln. In die dadurch entstehende Lücke stoßen Kreaturen der Finsternis. Das Gebiet wird gemeinsam mit Tir Thuatha erobert, die Chaos-Diener vernichtet.
Krieg gegen Wolsan: Albyon nimmt am zweiten - erfolglosen - Versuch zu Eroberung Magramors teil.

22 ndF
Krieg gegen die Freien Gefährten, die ins verbündete Tir Thuatha bei Gwallcaer eindringen und vernichtend geschlagen werden.
Erster Krieg gegen die Horde der Finsternis: Der Versuch, gemeinsam mit Tir Thuatha der Horde der Finsternis Waligoi im Dritten Trollkrieg zu entreißen, misslingt.
Abtretung der zuvor eroberten Gebiete Erainns (Pale mit der Stadt Poitin) an die Galloglachta Nathrach.
Abtretung von Tlauquitlan an die Qun.
Krieg gegen Wolsan: Erfolglose Teilnahme am dritten Versuch zur Eroberung von Magramor im Zweiten Greifenkrieg.

24 ndF
Verleihung des Stadtrechts an Aberlugh, Innisfarne und Tabard. Die aufgegebene Stadt Byrne verliert das Stadtrecht.

26 ndF
Palastrevolte gegen Elrod MacBeorn. Der König wird abgesetzt und geht in die Verbannnung. Chief Alvir MacBeorn wird Chancellor und Regent für die noch minderjährige Prinzessin Mayd Evelyn NighBeorn. 

27 ndF

Erfolglose Teilnahme am Vierten Trollkrieg gemeinsam mit Tir Thuatha und Erainn gegen die Horde der Finsternis zu Befreiung von Waligoi.
Krieg gegen die Qun im Qun-Krieg und Rückeroberung von Tlauquitlan.
Erainn tauscht Pale mit der Stadt Poitin gegen die Stadt Tlauquitlan.

28 ndF
Erster Vulkankrieg: Gigantische Seeschlacht im Meer der Träume rund um Huanaca der verbündeten Reiche Agenirons gegen den Rest der Alten Welt (auch Schlacht an der Götterlinie genannt). Der Krieg endet ohne Gebietsverluste trotz dreifacher Übermacht der Angreifer. Aus strategischen Gründen wird die Passstadt an die Longoten und der Mir von Chryseia mit der Stadt Kreopolis an Ranabar abgetreten.
Revolte der fremdenfeindlichen Irenfist unter Enarion MacBeorn in Palabrion. Die Revolte wird niedergeschlagen und die Stadt dabei erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Enarion wird nach dem Verrat der von ihm angeworbenen Söldlinge gefangen genommen und hingerichtet.

29 ndF
Abtretung von Pale mit der Stadt Poitin an die Clanthonier.
An der Südküste Chryseias landen unter der Führung von Uldin Skeidh 1.000 Waranag-Krieger, der die Waelische Garde unter der Führung des Waranag-Renegaten Arrak Flintstein jr. zum Kampf stellt. Nach einem Zweikampf, bei dem Uldin obsiegt, ziehen sich die Waranag wieder zurück.
Nach dem vertragsmäßig vereinbarten Rückzug der Ranabarer aus Chryseia entsteht nach einer Provokation der Korossianer der Sirenenkrieg um Chryseia, bei dem Albyon aufgrund der Intervention von Ranabar und der Horde der Finsternis unterliegt und Chryseia an Korossos abtreten muss.
Revolte der Elrodites, die bei der Schlacht von Wulfstead eine entscheidende Niederlage erleiden. Gerüchteweise soll die Revolte durch die Synarchen angezettelt worden sein.

30 ndF
Der Erste Vulkankrieg um Huanaca endet aufgrund der ernormen Übermacht in einer Niederlage. Huanaca geht für die Reiche Agenirons verloren.
Die Unterstützung von Freibeutern im Hymir durch Albyon zur Erringung des Bernsteinmonopols kulminiert im Bernstein-Krieg zur Eroberung von Polvod. Albyon gelingt jedoch nur die Eroberung von Süd-Polvod mit der Stadt Ederha Yakin.
Ende des Sirenenkrieges, in dem die Korosser unter dem neuen Marescall Mhoram MacBeorn ins Meer getrieben werden können und die sich für unabhängig erklärten Städte Ikoneum und Kroisos niedergeworfen werden.
Erste Verwaltungsreform: Einführung des Amtes des Bretwarda und des Hy Steward und weitgehende Entmachtung des Königs sowie Vegrößerung der Anzahl der Provinzen von vier auf sieben. Bretwarda wird Chief Alvir MacBeorn, Hy Steward wird Valharik MacConuilh, Chancellor Dame Merewyn NighElphin.

31 ndF
Vergabe des Stadtrechts an Elendun und Saxwell.
Fünfter Trollkrieg gegen das Dunkle Imperium gemeinsam mit Waligoi, dem Reich der Ah'tain und Tir Thuatha. Der Verbündete des Dunklen Imperiums, Korossos, greift Albyon unerwartet an. Clanthon und Albyon versenken gemeinsam die Flotte der Korosser vor in Sichtweite der Stadt Kreopolis im Kreopont. Das Reich der Horde der Finsternis bricht aus unbekannten Gründen während des Krieges in sich zusammen. Albyon kann den Nor von Swiatopat und den Süd von Tuominen besetzen. Chief Alvir erhält den Nor von Polvod mit der Stadt Dazgorod von Uldin Skeidh als persönliches Lehen.
Syr Valharik MacConuilh wird wegen Hochverrats hingerichtet. Später stellt sich heraus, dass ein Doppelgänger getötet wurde.
Neuer Hy Steward wird Faeridch MacBeorn.
Zweite Verwaltungsreform: Der Thronrat wird um zwei Ämter erweitert (Seldfrega und Hordward). Außerdem werden die Grenzen der Provinzen geändert. Hordward wird Syr Gueskor MacBeorn, Seldfrega Syr Cyrril MacRathgar.

33 ndF
Lugaristan bricht mit Albyon und anderen Reichen Agenirons einen Beistandspakt zum Schutze Lugaristans vor ranabarischen und anderen Übergiffen und greift mit Ranabar die albyonischen Besitzungen auf Urassu an, die nur schwach verteidigt werden und von Ranabar annektiert werden. Einige albyonische Siedler und eine größere Gruppe Svaren verlässt Swiatopat Richtung Albyon.

34 ndF
Das Jahr des Schreckens:
Syr Gueskor MacBeorn, Hordward of Albyon, Warden of dhe Northern Marches und Brochward of Harkfast, kommt einer Anklage wegen Hochverrats zuvor und flüchtet ins Exil. Dame Merewyn NighElphin, Clanoberhaupt der Elphins und Thegna of Deorstead, verlässt unter bislang ungeklärten Umständen Albyon in Richtung Erainn.
Evelyn NighBeorn verschwindet unter myteriösen Umständen aus Burg Harkfast. Die dort wohnende Mutter, Mayd Maryan NighBeorn, ist merkwüdigerweise nicht darüber entsetzt, noch unterstützt sie die Schergen deer Krone, Evelyn wieder zu finden. Dame Rhyannidd NighElphin findet die verschollene Prinzessin bei einem kleinen Landadligen. Sie wird dem Chief in Obhut gegeben. Evelyn hat sich charakterlich stark verändert. Sie ist ungezügelt, maßlos und egoistisch.
Die Machtnachfolge in den Northern Marches führt an den Rand eines Bürgerkriegs. Neuer Warden of dhe Northern Marches wird Syr Ronuilh MacConuilh, neuer Hordward Albasgyon MacBeorn, neuer Brochward of Harkfast Syr Raywyn MacBeorn. Dame Rhyannidd NighElphin erhält ein neu geschaffenes Amt, das einer Wardena of dhe Scires.
Aufstand der Clanthonier: Albyon leistet gegenüber Erainn bei der Unterdrückung der Revolte Waffenhilfe.
Der Winter ist extrem lang und hart. Unter der Bevölkerung im Nor Albyons muss Getreide verteilt werden. Die Vorräte sind jedoch bald erschöpft, so dass die Städte Chryseias gezwungen werden, Korn zu liefern.
Flüchtlinge aus Swiatopat, die in den Städten Crossing und Saxwell niederlassen, verschlimmern die Hungersnot. Es kommt zu Hungerrevolten, bei denen die Stadt Saxwell niedergebrannt wird. Durch die vereisten Flüsse kommt der HAndelsverkehr größtenteils zu Erliegen. Die Nahrungsmittelpreise steigen auf ein noch nie gesehenes Hoch.
In Chryseia fällt der Winterregen besonders stark aus, so dass mit weiteren Enrnteausfällen zu rechnen ist. Chryseiische Separatisten erhalten verstärkt Zulauf.
Die Stadt Corinnis versinkt in einer Flutwelle des Flusses Tide. Nur die Burg Sutanith bleibt auf einer kleinen Insel erhalten.
Zwischen Mhoram MacCeata und Ronuilh MacConuilh kommt es zu einem Machtkampf. Dabei wird in der Stadt Argentham ein Feuer gelegt, dass diese zu großen Teilen zerstört.
Bevor es zu einem großen Fehdekrieg kommt, führt Chief Alvir die dritte Verwaltungsreform durch: Die Provinzen werden abgschafft, kleinere Grafschaften zusammengelegt und die Grenzen zwischen den Grafschaften erhalten wird hingerichtet. Neuer Merscall wird Raywyn MacBeorn.

35 ndF bis 36 ndF
Albyon erhält von Erainn die Stadt Tlauquitlan auf Huanaca.
Invasionsflotten der Clanthonier und der Turri, unterstützt durch das Reich des Feuers, greifen unprovoziert die Reiche Albyon und Erainn an. Dabei geht Tlauquitlan verloren, wird aber kurz darauf vom Söldlingsheer des Cyrril, der auf Seiten Agenirons in den Krieg eintritt, zurück erobert. Eine Rückgabe an Albyon erfolgte jedoch - mit der Begründung, der König von Albyon sei zwar auch der König von Chryseia, aber nicht von Huanaca - nicht. Im Verlauf der Kämpfe wechselt Clanthon überraschend die Seiten - nachdem die Rückgabe ihres alten Territoriums vereinbart wurde. Der Krieg weitete sich aus, da auf Seiten Agenirons Tir Thuatha und auf Seiten der Angreifer das Reich der Ah'tain und Korossos eingreifen.
Auf Burg Harkfast wird eine zweite Evelyn entdeckt, die erstaunlich gefühllos, aber hochintelligent erscheint. Bei einem zufälligen Treffen der beiden Evelyns auf einem Witenagemot in Tidford verschmelzen die beiden jungen Frauen miteinander zu einer Person.

37 ndF
Der amtsmüde Chief Alvir MacBeorn verkündet seinen Rücktritt als Bretwarda. Neue Bretwarda wird Dame Rhyannidd NighElphin.
Die "neue" Prinzessin Evelyn ist sehr machtgierig. Sie verbündet sich mit Ronuilh MacConuilh.
Aufgrund der Nachwirkungen durch des strengen Winters entlassen zahlreiche Adlige ihre Huscarls und die Krone muss einen Teil ihrer Krieger aus Chryseia abziehen, wodurch sie faktisch die Kontrolle über den Mir Chryseias verliert. In das Machtvakuum stößt Cyrril mit seinen Söldlingen. Gleichzeitig bricht eine Revolte, angeführt von chryseiischen Landadligen, aus, denen es gelingt die Stadt Palabrion zu erobern und zu plündern. Danach ziehen die Aufständischen Richtung Nor nach Fiorinde, dass sie aber nach erfolgloser Belagerung wieder verlassen. Chief Alvir, die mit seinen Kriegern die Chryseier durch den Wald verfolgt, geht bei einem Überraschungsangriff verschollen.

38 ndF
Rhyannidd und Ronuilh berufen in Abwesenheit von Chief Alvir den Witenagemot zu Wulfstead ein, wo Rhyannidd NighElphin zu Cwyn (Königin von Albyon) gekrönt wird. Rhyannidd belehnt die heimatlosen Piraten der Inseln hinter dem Wind mit der Stadt Palabrion.

39 ndF
Chief Alvir kehrt überraschend zurück und bezeichnet Rhyannidd auf einer Versammlung zu Wulfstead als Ursupatorin. Die Clans gehen im Streit auseinander und es brechen kurz darauf Fehden aus. Die Clans Elphin und Conuilh verbünden sich gegen die Clans Beorn und Rathgar, der Clan Ceata bleibt neutral.

40 ndF
Vor der Küste Agenirons tauchen Flotten aus der Südlichen Welt auf, deren Heerführer von allen Reichen verlangt, sich für die Seite des Lichts oder der Finsternis zu entscheiden. Albyon wählt die Seite des Lichts und kommt der Aufforderung nach, eine Flotte in das "Blaue Leuchten" zu entsenden, dass über der Polregion erscheint.

43 ndF
Alvir gelingt es, die drei Persönlichkeiten von Prinzessin Evelyn wieder zu vereinen. Nachdem diese sich weigert, Königin zu werden, gibt Alvir den Machtkampg gegen Rhyannidd auf und geht gemeinsam mit Evelyn, ihrer Mutter Maryan sowie dem alten Zauberer Miramon zu Elrod ins Exil.
Ursinian von Innisfarne wird nach dem Tod von Perion von Ikoneum zum neuen Erzabt von Priorese gewählt.

Liste der Herrscher

Die Clanoberhäupter der Beorninge
Beorn I. geb. 810 nK, gest. 870 nK
Brand MacBeorn geb. 840 nK, gest. 910 nK
Moray MacBrand, gen. "Ruath" (der Rote) geb. 877 nK, gest. 921 nK
(Donuilh MacBrand), gen. "Dhu" (der Schwarze) geb. 878 nK, gest. 920 nK
Kerson MacDonuilh geb. 898 nK, gest. 937 nK
Gard MacKerson geb. 927 nK, gest. 995 nK
Urquhard MacGard geb. 960 nK, gest. 1027 nK
Delgard MacUrquhard, gen. "Mor" (der Große) geb. 1010 nK, gest. 1072 nK
Beorn II. MacDelgard, gen. der "Alte Beorn" geb. ca. 1053 nK, gest. 0 ndF
Elrod MacBeorn, gen. der "Junge Beorn" geb. ca. 1084 nK
Alvir MacElphin (adopt. MacBeorn) geb. ca. 1096 nK

Die Könige von Albyon
Elrod MacBeorn 0 ndF bis 26 ndF (verbannt)
(Mayd Evelyn NighBeorn), minderjährig, vertreten durch den Regenten Alvir MacBeorn 26 ndF bis 43 ndF,
Rhyannidd NighElphin seit 38 ndF Gegenkönigin, seit 43 ndF Alleinherrschaft


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